Paris: La mode est top, les portes et les sols sont un flop

Allgemein, Böden, Montage und Pflege

Paris zwischen Glanz und Schatten: Warum die Mode glänzt – und Interiors überraschend schwach abschneiden

Die Mode ist top, die Türen und Böden sind ein Flop – Nachdem mein Reisebericht „Schweden: Der Vorreiter in Sachen Interieur“ so viel positiven Zuspruch erhalten hat, war es höchste Zeit für ein neues Kapitel meiner Entdeckungsreisen. Für alle, die ihn noch nicht gelesen haben, schaut rein: https://www.depotverkauf.blog/schweden-interieur/.

Dieses Mal führte mich ein Wochenendtrip gemeinsam mit meiner Freundin Susi nach Paris.

Schon bei der Ankunft in Beauvais begann das Abenteuer. Ab in den Bus und weiter zur Métro. Und genau dort, verborgen im alltäglichen Trubel, fiel mir ein Trend ins Auge, der derzeit ein bemerkenswertes Comeback feiert: die klassischen weißen METRO-Fliesen.

In den Pariser U-Bahn-Stationen prägen sie seit Jahrzehnten das Stadtbild: schmal, glänzend, leicht gewölbt und in klaren Linien verlegt. Beeindruckend ist die Kombination aus funktionalem Design und zeitloser Ästhetik. Wenn ein Material den täglichen Menschenmassen, Feuchtigkeit und ständiger Reinigung standhält, dann kann es im privaten Wohnraum nur noch besser funktionieren. Diese Fliesen sind pflegeleicht, langlebig und verleihen jedem Raum einen urbanen, zugleich eleganten Touch. Ob Küche, Bad oder Eingangsbereich, die METRO-Fliese bringt sofort ein Gefühl von Struktur und Raffinesse mit sich, das man sonst nur aus historischen Métro-Stationen kennt. Und es gibt sie auch bei uns zu kaufen: https://www.parkettlager.at/Wandfliese-Metro-Blanco-glaenzend-abgeschraegte-Kanten-10×20/FA16671.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass es auf dem Weg von Beauvais nach Paris keinerlei Baumärkte gab. In Österreich begegnet man ihnen beinahe an jeder größeren Ausfahrt, und in vielen Städten gehört ein gut sortierter Baumarkt selbstverständlich zum Stadtbild. In Paris war davon jedoch nichts zu sehen, und selbst in der Innenstadt fanden sich kaum nennenswerte Interiorshops, wie ich es beispielsweise aus Stockholm kenne. Dort prägen Einrichtungshäuser und kreative Designstudios nahezu jeden Stadtteil. In Paris dagegen scheint sich vieles stark auf Mode zu konzentrieren und deutlich weniger auf das Wohnen. Hier fehlt meiner Meinung nach eine Filiale von SCHAGERL, damit sich die Menschen unkompliziert und erschwinglich hochwertig ausstatten und ihre Wohnungen auffrischen können. (Träumen darf man.)

Paris hat mehrere prägende Stile. Architektonisch ist der Stadt durch den Haussmann-Stil mit seinen repräsentativen Fassaden, die sich durch Ausgewogenheit, Funktionalität und Luxus auszeichnen, eine einheitliche und elegante Ästhetik verliehen worden. Daneben sind auch verschiedene Stile der Architektur aus unterschiedlichen Epochen prägend, darunter Gotik, Jugendstil, Art déco und Beaux-Arts-Architektur. Oder diese begrünte Fassade vom Foto ist mal was ganz Neues:

Bei unserem Stadtbummel stießen wir auf ein Immobilienbüro. Dort wurde eine 60-Quadratmeter-Wohnung im 9. Arrondissement für 740.000 Euro angeboten. Die Fotos wirkten beeindruckend, perfekt ausgeleuchtet und makellos inszeniert. Doch wie so oft divergieren Bild und Wirklichkeit.

Gerade in Paris scheint der Fokus stärker auf der äußeren Erscheinung zu liegen als auf der baulichen Substanz. Fenster und Türen weisen oft nicht die Dichtheit auf, die man bei diesen Preisniveaus erwarten würde. Hinzu kommt ein kurioses Detail, das mich mehrfach überrascht hat: fehlende Klodeckel. Auch Böden und Fliesen sind nicht immer auf dem erwarteten Niveau. Kaputte Oberflächen und einfache Materialien sind keineswegs selten. Manche Türgriffe gehören dringend erneuert.

Ein Österreicher / eine Österreicherin würde solche Mängel vermutlich längst beheben oder zumindest konsequent reklamieren, gerade weil hierzulande Wohnqualität und handwerkliche Präzision einen hohen Stellenwert haben.

Am Heimflug erzählte mir eine Dame, dass sie Schimmel in ihrem Zimmer gehabt hatte. Alt ist schön und gut, aber zu abgewohnt ist nicht mehr schön und gut. Moderne Gebäude stehen nicht unter Denkmalschutz und sollten dringend renoviert werden. Das muss nicht viel kosten, wie uns die Firma SCHAGERL täglich beweist.

Paris hat mir wieder gezeigt, wie stark sich Architektur, Alltag und Design gegenseitig beeinflussen. Man muss nur genau hinsehen. Manchmal beginnt ein Interior-Trend direkt unter der Erde, zwischen quietschenden Schienen und flimmernden Neonlichtern. Und wie immer am Schluss: Häuslbauer:innen und Renovierer:innen, lasst euch vom Reisen inspirieren für euer Eigenheim. Macht nicht einfach dasselbe wie euer Nachbar, eure Nachbarin, sondern denkt weiter, überlegt neu und gestaltet bewusst.

Wie war euer Trip nach Paris? Was habt ihr gesehen an Türen, Fliesen und anderen Böden – schreibt es mir unten in die Kommentare.

Au revoir,
Sophie

Quelle: Google KI
Translator: DeepL

Korrektur: ChatGPT

www.parkettlager.at
www.türenshop.at

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